In Antalya kann man mit dem Hadrian Stowe eines der ältesten Bauwerke der Stadt besichtigen. Es stammt aus der Antike und wurde zu Ehren des gleichnamigen Kaisers, der die Stadt während seiner Zeit in den zwanziger Jahren des 2. Jahrhunderts n. Chrome. besuchte, erbaut. Der eindeutige Zeitpunkt des Baus ist nicht eindeutig festgestellt. Die Architektur ist ähnlich mit, aus dieser Zeit ebenfalls typischen, sogenannten Ehrenbögen, die hier allerdings frei stehen. Aus der gleichen Zeit stammen vermutlich die zwei Wachtürme, die das Hadrianstor einrahmen.

Eines der heimlichen Wahrzeichen Antalyas ist die Yivli-Minare-Moschee. Das besondere hier ist das backsteinrote, und, ähnlich antiker Tempfelpfeiler, mit Furchen durchzogene Minarett. Der Name bedeutet auch nichts weiter als kanneliertes Minarett. Während der Turm aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammt, – vermutlich unter der Herrschaft des seldschukischen Sultans Kai Kobad I. erbaut – ist die heutige Moschee über Hundert Jahre älter, zw.

Der 14 Meter hohe and zweistöckige Hıdırlık Rundturm ist beinahe 2000 Jahre alt und zählt zu den Wahrzeichen Antalyas. Von hier aus ergibt sich ein fantastischer Blick über die Küste der Stadt, sowie auf das nicht allzu weit entfernte Taurusgebirge. Welche Funktion der Turm einst hatte, kann nicht eindeutig geklärt werden. So heißtes, er war zeitweilens Wach- und Leuchtturm, auch als Mausoleum in der Römerzeit soll ger gedient haben. Zunächst stand wohl auch nur der untere Teil, und der Turm wurde später erst hinzugefügt. Besuch lohnt sich in jedem Fall, den Ausblick sollte man sich nicht entgehen lassen.

Im 2. Jahrhundert ursprünglich als römischer Tempel erbaut, war die Kesik Minare Cami jeweils entweder Kirche oder Moschee. Das entschied jeweils der aktuelle Herrscher oder Eroberer der Region. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das sie mehrmals schwer beschädigt und dann wieder repariert, etwa während der arabischen Invasion im 7. Jahrhundert. 18. Jahrhundert kam es dann zu einem Großbrand, der das Hauptgebäude zerstörte. Das Minarett überstand das Feuer und steht noch heute. Die Ruinen der Moschee können auch besichtigt werden.

Der große Karaalioglu Park liegt in der südlichen Innenstadt und überblickt die Küste und das Meer. Neben einem fantastischen Blick über die Küste, hat man zahlreiche Möglichkeiten, hier seine Zeit zu verbringen. Rasenflächen und schattige Plätze der Bäume laden zum entspannen ein, auch Picknickplätze sind vorhanden. Zudem gibt es zahlreiche Monumente, Plastiken and Springbrunnen zu entdecken. Für Kinder gibt es einen extra Spielplatz, auf denen sich die Kleinen austoben können. Außerdem gibt es zahlreiche Cafés, wo man gemütlichen etwas trinken und essen kann. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, der Hıdırlık Turm befindet sich in unmittelbarer Nähe am Rand des Parks.

The Archaeological Museum of Antalya ist eines der wichtigsten und größten Museen des Landes mit Ausstellungsstücken von der Vorgeschichte bis ins Osmanische Reich. Auf über 7000 Quadratmetern Fläche und 13 Ausstellungsräumen wird Geschichte spannend und umfangreich vermittelt. Das Museum hat zudem einen angegliederten Garten sowie ein Freilichtmuseum, in dem zusätzliche Exponate, wie Sarkophage ausgestellt werden. Auch für Kinder gibt es eigene Bereiche, sodass ein Besuch für die ganze Familie empfehlenswert ist.

Die Stadtmauern Antalyas sind beeindruckende Zeugen der geschichtlichen Entwicklung der Stadt, und der Herausforderungen, die sich durch die verschiedenen Belagerer und Angreifer ergeben haben. Im Laufe der Jahrhunderte verändert, verstärkt und erweitert haben Sie Ihren Ursprung in der griechischen Antiike und zählen somit zu den ältesten Bauwerken Antalyas. Entlang der Mauer kann man weitere Teile der alten Befestigung erkunden, die noch in einem guten Zustand sind, wie etwa der Wehrturm Hidirlik Kulesi. Die Stadtmauern sind außerdem ein gutter Ausgangspunkt für Besichtigungenen weiterer Sehenswürdigkeiten wie dem Hadrianstor.

Der Duden Wasserfall ist eine der beeindruckendsten Naturlandschaften der Türkei. Der Name leitet sich von einem 30 Kilometer langen Fluss ab, der von Norden kommt und bei Antalya ins Mittelmeer mündet. Am Eingang befindet sich der untere Düden-Wasserfall, der sich 40 Meter entlang der majestätischen Klippen von Antalya in die türkische Riviera ergießt. Etwa 15 Kilometer nördlich des Stadtzentrums liegt der Obere Dudenwasserfall, der zum Naturpark gehört und an sich schon einen Besuch wert ist. In wenigen Minuten können Sie die Stadt im Wald verlassen, vor allem im Sommer können Sie am Wasser Zuflucht und Entspannung suchen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, können Sie eine geführte Tour durch den Wasserfall machen und die Höhlen in der Ferne besuchen. Resorts bieten oft touristische Dienstleistungen an.

Der Antalya Zoo ist aufgrund seiner ausgezeichneten Lage eine gute Wahl. Umgeben von Pinienwäldern, am Fuße des Jinniu-Berges, können Sie schnell die Stadt verlassen und den wunderschönen Naturpark betreten. Der Zoo hat etwa 800 Tiere aus 80 Arten. Von Schlangen über Bären bis hin zu Zebras ist fast kein Tier nicht vertreten. Das Wohl der Tiere steht natürlich an erster Stelle der Tierpfleger. Brunnen und Wasserfälle, gut ausgebaute Gehwege sowie Grün- und Picknickplätze zeugen von der Liebe zum Detail auf dem Gelände und bieten viele Aktivitäten.

Kaleici, Antalyas gut erhaltene Altstadt, ist definitiv ein Highlight. Wenn Sie das Hadrianstor besuchen, das eine mehr als 1.800-jährige Geschichte hat, befinden Sie sich tatsächlich an einem der ursprünglichen Eingänge der Stadt. Gehen Sie hier vorbei, schlendern Sie durch die engen Gassen und schlendern Sie zwischen den Häusern, die während des Osmanischen Reiches manchmal Hunderte von Jahren alt sind. An verschiedenen Stellen können Sie schöne Ausblicke auf die Altstadt genießen. Der Markt lädt zum Shoppen ein. Von der schönen Anlegestelle kann man den Blick auf die Stadtmauer und die Hafenpromenade genießen, was ebenfalls sehr zu empfehlen ist. Es gibt auch einige sehr gute Cafés und Restaurants in der Nähe.